Radon, das unsichtbare, radioaktive Gas, zählt nach dem Rauchen zu den Hauptursachen von Lungenkrebs. Besonders in Radon-Vorsorgegebieten, wie sie es zum Beispiel in Sachsen, Thüringen oder Bayern gibt, birgt es hohe Risiken für die Gesundheit.
Dr. Michael Westphal, Gründer von RadonTracer, hat sich auf die präzise Erkennung und nachhaltige Minimierung von Radonbelastung spezialisiert. Sein wissenschaftlich fundierter Ansatz kombiniert modernste Technik mit individuellen Lösungen, um die Sicherheit und den Erhalt von Gebäuden sowie deren Wert zu gewährleisten.
Unsichtbare Gefahr: Warum Radonschutz unverzichtbar ist
Radon ist eine natürliche Quelle von Radioaktivität, die durch Zerfallsprozesse von Uran in der Erdkruste entsteht. Besonders in geschlossenen Räumen kann die Konzentration gefährlich hoch werden, ohne dass Menschen es bemerken. Geruchlos, farblos und geschmacklos wird es schlicht zum Teil der Atemluft.
Laut der WHO sterben weltweit jährlich etwa 84.000 Menschen an Radon-induziertem Lungenkrebs, in Deutschland sind es rund 2.800 Todesfälle, ebenfalls pro Jahr.
In Radon-Vorsorgegebieten schreibt das Strahlenschutzgesetz Radonmessungen an Arbeitsplätzen vor. Überschreiten die Werte die Referenzmarke von 300 Becquerel pro Kubikmeter im Jahresmittel, sind Schutzmaßnahmen gesetzlich verpflichtend. Für viele Unternehmen und Arbeitgeber eine große Herausforderung, die es zu bewältigen gilt.
Dr. Michael Westphal: Wissenschaftlich fundiertes und individuelles Vorgehen als Erfolgsrezept
Dr. Westphal hat es sich zur Aufgabe gemacht, Radonschutz unkompliziert und zugänglich zu gestalten. „Mit RadonTracer wird der gesamte Prozess – angefangen von der Messung bis hin zur Umsetzung – einfach und effizient“, betont er. Sein Unternehmen bietet Komplettlösungen an, die folgende Schritte umfassen:
- Präzise Radonmessung: Mithilfe von Dosimetern werden Jahresmittelwerte bestimmt, während aktive Messmethoden wie das Sniffing-Verfahren die spezifischen Radonquellen aufdecken. RadonTracer ist eine anerkannte Stelle für Radonmessungen beim Bundesamt für Strahlenschutz.
- Individuelle Beratung: Jedes Gebäude und jede Nutzung erfordern maßgeschneiderte Konzepte – von Abdichtungen bis hin zu aktiven Maßnahmen, Lüftungssysteme oder Unterbodenabsaugungen.
- Fördermanagement: Kunden profitieren von Dr. Westphals Expertise in Förderprogrammen wie in Sachsen mit 65% Förderung.
„Das Förderprogramm in Sachsen ist eine einmalige Gelegenheit, Radonschutz wirtschaftlich umzusetzen“, hebt Dr. Westphal hervor. Unternehmen profitieren von einer Förderung, die bis zu 65 % der Kosten deckt. Voraussetzung ist eine gesetzlich vorgeschriebene Jahresmessung, die RadonTracer als anerkannte Stelle für Arbeitgeber einfach und effizient durchführt.
Technologien, die den Unterschied machen
Dr. Michael Westphal greift bei seiner Tätigkeit auf moderne Ansätze zurück, die die Radonbelastung nachhaltig und effizient senken. Zunächst erfolgt das sogenannte Sniffing-Verfahren, bei welchem mithilfe einer Pumpe potenzielle Radonquellen systematisch untersucht werden, beispielsweise Risse im Fundament. „Eine genaue Analyse ist der Schlüssel, um Radon-Probleme an der Wurzel zu packen und die Voraussetzung, um eine effektive Lösung zu finden“, erklärt Westphal.
Im Anschluss erfolgt die Umsetzung von Lösungsansätzen, wie zum Beispiel der Installation einer Unterbodenabsaugung. Ein leichtes Vakuum unter dem Gebäude verhindert dabei das Eindringen von weiterem Radon. Durch diese Vorgehensweise wird oft nicht nur der Referenzwert von 300 Becquerel pro Kubikmeter, sondern häufig auch die WHO-Empfehlung von 100 Becquerel pro Kubikmeter unterschritten.
Zudem nutzt RadonTracer den Einbau passgenauer Lüftungssysteme. Die für jedes Gebäude individuell ausgelegten Installationen dienen dazu, die Radonkonzentration in der Luft über einen effizienten Austausch zu senken.
Präzision in Aktion – so wirken die Maßnahmen
Fallstudien verdeutlichen, wie individualisierte Maßnahmen große Erfolge erzielen können. Unter anderem in einem Wohnhaus in Sachsen. Eine Analyse identifizierte einen einzigen Riss im Fundament als Hauptquelle. Durch Abdichtung wurde die Radonkonzentration von über 1.000 auf unter 100 Becquerel gesenkt.
Aber auch Unterkünfte und öffentliche Gebäude konnten auf diese Weise nachhaltig vom Radoneinfluss entlastet werden. Dazu zählt eine Jugendherberge, die durch Änderung der Raumnutzung und passive Lüftung eine bessere Luftqualität erhielt.
Präzision wird zur Unternehmenskultur
Die Philosophie von RadonTracer geht aber noch über die technische Präzision hinaus. „Radonschutz ist keine Ausgabe, sondern eine Investition in die Gesundheit der Mitarbeiter und die Gebäudesicherheit“, sagt Westphal. Der wissenschaftliche Anspruch, kombiniert mit einer schnellen und kundenorientierten Umsetzung, macht das Unternehmen zu einem bevorzugten Partner in Sachsen und darüber hinaus.
Vision: Radonschutz als Qualitätsstandard
Dr. Westphal setzt sich in diesem Zusammenhang klare Ziele: „RadonTracer wird als Qualitätsstandard für Radonschutz etabliert.“ Mit kontinuierlicher Innovation und Sensibilisierung möchte er dazu beitragen, dass Radonschutz nicht nur in Vorsorgegebieten, sondern deutschlandweit ein selbstverständlicher Teil von Gebäudesicherheit wird. Denn Radon kennt keine Landesgrenzen.
Für Unternehmen in Sachsen, die Radonschutz umsetzen möchten, ist jetzt der richtige Zeitpunkt: Die gesetzliche Pflicht, das Förderprogramm und die Expertise von RadonTracer bieten eine ideale Kombination, um Risiken zu minimieren und Bestand zu sichern.